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Michael stellt sich vor

 
 

Berlin ist eine Reise wert.

 

Wir können das Umland genießen Das war lange nicht so. Bis zum Mauerfall am 9. November 1989 waren wir "Insulaner". Dies wurde auch von verschiedenen Kabarettisten besungen (u.a. Günter Neumann).

 

Nur die Autobahnen (damals als "Transitstrecken" bekannt), Zugverbindungen in denen sehr stark kontrolliert wurde oder die Flughäfen (Tempelhof und Tegel) boten uns Ausflüge in den "Westen" und ins Ausland. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wenn in der Familie Mal ein neues Auto gekauft wurde hieß es: Am nächsten Wochenende fahren wir zum Kaffeetrinken nach Helmstedt. Das war in zwei Stunden gut zu schaffen, das Auto war mal getestet worden und die Grenzpolizei konnte Ihre Unterlagen über den Neuerwerb ergänzen. Kein Scherz, so etwas habe ich selbst mit meinen Autos erlebt!

 

An die Zeit vor dem Mauerbau und vom Bau der Mauer (13.08.1961) kann ich mich nicht erinnern. Ich weis nur, dass Verwandtschaft meiner Grosseltern im Ostteil der Stadt wohnten und einen Sohn hatten.

 

Als waschechter Berliner habe im Bezirk Moabit 1957 das Licht der Welt erblickt. Ich wohnte mit meinen Eltern (auch in Berlin geboren) in den Bezirken Moabit und Charlottenburg. In Charlottenburg ging auch zur Schule und habe nach der Schule mit Freunden noch auf der Strasse spielen können. Denn viel Autos waren noch nicht auf der Strasse anzutreffen.

 

Leider habe ich fast alle aus meinen Schulklassen (Grund- und Realschule) aus den Augen verloren. Ein Klassentreffen wäre nach so langer Zeit toll. Aber bei "StayFriends" habe ich mich eingetragen, um etwaige ehemalige wieder zu finden. Falls Ihr mich kennt, schaut Mal auf die Seite und schreibt euch ein!

 

Ich bin dann später in den Bezirk Schöneberg gezogen. Dort wohnte ich bei meiner „Verlobten“ zur Untermiete! 1986 haben wir unseren vorerst letzten Umzug nach Tempelhof unternommen. Hier, südlich vom Flughafen Tempelhof fühlen wir uns wohl. Der Lärm vom Flughafen dringt nur selten bei nördlichen Winden zu uns.

 

Was sonst noch im Leben wichtig war:

Nach der Grundschule und der Realschule musste ich mich für einen Lehrberuf entscheiden. Ich wollte was mit Technik bzw. Nachrichtentechnik machen. Was da auf mich zu kommen kann, war mir noch nicht so ganz klar. Es war auch schon 1974 schwer ein Lehrplatz zu bekommen. Aber nach etlichen Bewerbungen und umfangreichen Eignungsprüfungen hatte ich einen Lehrplatz in einer traditionsreichen Berliner Telefonbaufirma (Kreuzberg) bekommen. Nach der Ausbildung und bestandener Prüfung ging ich erst Mal nach München und Augsburg. Es wurde mir versprochen, in München gibt es mehr Geld! Das stimmte nur bedingt, denn München war damals schon ein teures Pflaster. Und als "Fremder" hatte man es sogar sehr schwer eine Wohnung oder möbliertes Zimmer zu bekommen!! Ein Jahr später ging ich wieder zurück nach Berlin. Hier ging es mit interessanten Arbeitsaufgaben weiter.

 

Im Frühjahr 1982 musste ich das Unternehmen wechseln und machte beim neuen Arbeitgeber zusätzlich nach der Arbeit auf Abendschule (8 Semester) meinen staatlichen Techniker im Fachgebiet Nachrichtentechnik. Danach arbeitete ich bis 1995 in diesem Betrieb im Bereich Service/Kundendienst; dann meldete das Unternehmen leider Konkurs an.

 

Seit 1996 bin ich nun bei der Verwaltung des Deutschen Bundestages angestellt. Auch hier ist der Aufgabenbereich die Nachrichtentechnik geblieben. Hier am Puls der Macht kommen fast täglich auch technische Neuerungen auf einen zu. Man lernt halt nie aus.

 

Auch was persönliches: 1985 heiratete ich nun doch meine Verlobte auch standesgemäß! So richtig mit Polterabend, Standesamt und Kirche. Das war eine ziemlich aufregende Hochzeit, weil meine Eltern wegen eines Staatsgastes aus den USA beinahe zu spät kamen. Aber der Pfarrer und die Gäste hatten Geduld und Verständnis. Und die anschließende Hochzeitsfeier ging bis spät in die Nacht.

 

Neben dem Beruf hat man ja auch Freizeit:

Bis vor Jahren spielte ich noch aktiv Bowling in einem Verein, den ich eine Zeit lang auch als Vorsitzender geleitet hatte. Da ich lang genug diverse Funktionen ausgeführte hatte, verlies ich den Vorstand und auch den Verein. Nun widme ich dem anderen Hobby (u.a. Segeln) mehr Zeit. Hier bin ich zur Zeit im Vorstand der Berliner Folkebootflotte mit der Aktualisierung der Homepage betraut. Schaut auch unter "Hobbies" mal rein. Die Berliner Segler sind sehr aktive Leute! Auch in meinem Heimatverein wurden Aufgaben an mich herangetragen, die ich gern übernahm. Also unter Langeweile in der Freizeit kann ich mich nicht beklagen.